Überflutungen in Ommersheim und Aßweiler
Die zahlreichen Starkregenereignisse in Deutschland im Jahr 2024 zeigen deutlich, dass der Klimawandel voranschreitet. Eine wärmere Umwelt, kann mehr Wasser aufnehmen, welches dann plötzlich irgendwo vom Himmel fällt. Wie zuletzt am 2. August als es in Ommersheim und Aßweiler zu einem Starkregen Ereignis kam. Der Mandelbach, gerade erst ca. 100 m nach seiner Quelle, fließt normalerweise in einem Rohr dort in Höhe des Aldi in Aßweiler unter der Straße lang. Er hat bis dorthin lediglich ein Einzugsgebiet von ca. 1,2 km². Er führte nach diesem heftigen Gewitterguss, so viel Wasser, dass das Wasser fast 1m hoch über die Straße lief. Das gleiche Gewitter ließ den Ommersheimer Weiher überlaufen. Er war mit dem Wasser des Saarbachs, welche auch hier erst wenige hundert Meter vor dem Weiher entspringt und auch nur ein Einzugsgebiet von etwa 1,2 km² hat, fällig überfordert. Das Wasser floss weiter und überflutete zahlreiche Gärten und Keller in ganz Ommersheim. Was wäre hier passiert, wenn sich das Wasser statt auf zwei Bachläufe, nur auf einen ergossen hätte?